5Mose beschreibt nämlich die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt, so: »Der Mensch, der diese Dinge tut, wird durch sie leben«.
6Aber die Gerechtigkeit aus Glauben redet so: Sprich nicht in deinem Herzen: Wer wird in den Himmel hinaufsteigen? — nämlich um Christus herabzuholen —
7oder: Wer wird in den Abgrund hinuntersteigen? — nämlich um Christus von den Toten zu holen.
8Sondern was sagt sie? »Das Wort ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen!« Dies ist das Wort des Glaubens, das wir verkündigen.
9Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.
10Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden;
11denn die Schrift spricht: »Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!«
12Es ist ja kein Unterschied zwischen Juden und Griechen: Alle haben denselben Herrn, der reich ist für alle, die ihn anrufen,
13denn: »Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«.
14Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne einen Verkündiger?
15Wie sollen sie aber verkündigen, wenn sie nicht ausgesandt werden? Wie geschrieben steht: »Wie lieblich sind die Füße derer, die Frieden verkündigen, die Gutes verkündigen!«